Brautsträuße bzw. Paarschmuck

Für welchen Stil Sie sich beim Brautstrauß entscheiden, hängt davon ab, wie der Brautstrauß zum Hochzeitskleid und zum Hochzeitsanzug passt. Auch Ihre Vorstellungen sollten dabei mit einfliessen.

Wir erstellen gemeinsam mit Ihnen den perfekten Strauß für den perfekten Tag.

 

 

 

 Unser Angebot für Sie:

- Brautstrauß (und der zum Werfen)

- Haarschmuck

- Herrenanstecker

- Handsträuße

- Brautjungfernsträuße

- Streukörbchen

 

Anbei finden Sie die klassischen Bindearten von Brautsträußen. Natürlich können wir auch ganz individuelle Gebinde arrangieren.

 

1. Der Zepterstrauß

- Blüten werden in einer flachen, runden Form gebunden und mit Halmen, Schnüren oder anderen stabilen Materialien gerahmt.

-er wird am Stab getragen oder in eine elegant-schlanke Flechtform gebunden, 

 

2. Der Wasserfall

- aus ganzjährig langstielige Blumen

- nach vorn und seitlich  Blüten mit viel Grünem lang fließend nach unten gebunden

- geeignet für große Bräute mit einem langen Kleid und herabfließendem Schleier

 

3. Die Tropfen- und Bogenform

- unterschiedliche Blüten anordnen, dass die kleineren unten oder außen liegen und 
  die größeren am oberen Teil eine Tropfenform bilden

 

4. Der Biedermeierstrauß

- einzelnen Blumen bzw. Blüten werden zu einer Kugelform gebunden

- passt fast zu jeder Figur, ist besonders für romantische Bräute mit viel Tüll und Spitze geeignet.

 

5. Der Armstrauß

- liegt auf dem Arm und sollte aus höchstens sieben Blumen bestehen ohne großen Schmuck.
- durch seine Schlichtheit passt er gut zu einer einfach gekleideten Braut ohne Rüschen und viele Accessoires.

 

 

Etwas historisches zum Thema Brautstrauss:

 

Traditionell ist es die Aufgabe des Bräutigams, den Brautstrauß zu besorgen. Diesen überreicht er dann vor oder in der Kirche seiner Braut. Zum Ende der Feier existiert der Brauch des Brautstraußwerfens. Es versammeln sich alle unverheirateten Frauen hinter der Braut. Den Brautstrauß zu fangen gilt in Mitteleuropa und in Amerika als Omen für eine baldige Hochzeit.

Blumenschmuck zur Hochzeit gab es durch alle Zeiten. Der Brautstrauß, wie er heute noch Verwendung findet, taucht das erste Mal in der Renaissance auf und diente einem sehr praktischen Sinn. Durch die damals übliche vernachlässigte Körperhygiene und den oftmals exzessiven Einsatz von Weihrauch herrschte während einer Hochzeit in der Kirche im Sinne des Wortes 'dicke Luft'. Die Brautsträuße der Renaissance waren reine Duftsträuße, die durch ihren intensiven Geruch die Braut vor Ohnmachtsanfällen während der Trauung bewahren sollten.

Ist die Braut Jungfrau, bestehen Strauß und Kranz aus Myrte; bei der zweiten Hochzeit werden traditionell dafür Orangenblüten verwendet. (Quelle Wikipedia)